Coronavirus: Fehlendes Toilettenpapier und verstopfte Rohre
Mangelndes Klopapier zur Corona Krise, nichts erhitzt die Gemüter der Deutschen aktuell mehr. Neben unzähligen Videos und Zeitungsartikel hat es die Klopapierkrise zu einem eigenen Absatz in Wikipedia geschafft. Aktuell wird dreimal so viel Papier verkauft wie noch vor 6 Monaten und auch wenn ein Ende des Mangels in Sicht ist, stehen viele Kunden vor leeren Regalen. Daher behelfen sich eine große Anzahl von Deutschen mit Alternativen zum klassischen Toilettenpapier, was derzeit zu Problemen in der Wasserwirtschaft führt.
Weshalb nur Toilettenpapier in den Abfluss gehört
Gewöhnliches Klopapier ist so konzipiert, das durch wasserlösliche Polymere eine Nassreißfestigkeit entwickelt wird. Das bedeutet, das sich beim Spülen das Papier, leicht zersetzt und abtransportiert werden kann. Küchenrolle, Taschentücher oder feuchtes Toilettenpapier ist dagegen viel reißfester als das handelsübliche Klosettpapier. Normalerweise löst ein Taschentuch keine Verstopfung im Fallrohr aus, kommt es aber wie aktuell, in einer gehäuften Form auf, kann dies zu erheblichen Problemen bei der Wasserentsorgung führen. Gelangen zu viele schwer lösliche Papierprodukte in die Abflussrohre, könne diese verstopfen oder die Pumpen in den Kläranlagen lahmlegen.
Keine Feuchttücher in das WC
Feuchttücher bestehen aus einem Polyester-Viskose-Gemisch oder aus mit Kunstharz gefestigten Fasern, das sich nicht im Wasser auflöst. Daher bilden sich verfilzte Tuch-Zöpfe. Diese verstopfen die Rohrleitungen und blockieren die Pumpen. Die Reinigung ist für die Mitarbeiter unangenehm, verursacht hohe Kosten und es bildet sich einen langen Rückstau. Ebenfalls wird durch die Nassfestmittel die Umwelt belastet, da sich die chemischen Stoffe nur schwer abbauen lassen. Auch wenn die Versorgung mit ausreichend Toilettenpapier im vollen Gange ist, gilt nach der Corona Krise, dass die Belastung der Rohre durch WC-Papier-Alternativen auf das Minimalste zu beschränken ist.
Kommt es durch den falschen Gebrauch von Toilettenpapier oder einem anderen Grund trotzdem zu einer Rohrverstopfung in München oder Umgebung stehen die Profis vom Abflussdienst an Ihrer Seite. Auch in der Corona-Krise können Sie sich auf und verlassen. Ob München, Augsburg, Pfaffenhofen, Ingolstadt, Freising oder Landshut unser Notdienst ist stets für sie erreichbar.
„Bleiben Sie bitte zu Hause!“ – Die Profis für Rohrreinigung sind schon auf den Weg zu Ihnen.
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